? zur Anbindung der Strecke von Mayen nach Koblenz

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eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Registriert: Do 21. Jun 2007, 19:52

Beitrag von eta176 »

Hallo Herbert,
die Mitfahrt (mit den zahlreichen La-Abschnitten!) habe ich auch gesehen. Es sieht so aus, als h?tte im Anschluss zur Mayener Strecke urspr?nglich eine DKW gelegen, was f?r ein stark befahrenes Hauptgleis - au?erhalb eines Bahnhofs - wohl eher selten war.
Eine andere Frage betrifft das Anschlussgleis nach dem Haltepunkt Urmitz Br?cke, der zum Zeitpunkt der Mitfahrt noch im Bau war. Welcher Betrieb war denn an dieses Gleis urspr?nglich angeschlossen?

Viele Gr??e
Hans-Peter
Rolf
Oberamtsrat A13
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Beitrag von Rolf »

Schaffung vollendeter Tatsachen oder betriebliche Notwendigkeit?
Ich tippe auf ersteres. Man darf davon ausgehen, dass die Strecke, bedauerlicherweise, nicht mehr zu retten ist. Einer Reaktivierung wird immer teurer und damit unwahrscheinlicher, zumal der Anschluss ab Ochtendung fehlt. Das muss man wohl leider so sehen, denn eine Stichstrecke nur bis Ochtendung macht noch weniger Sinn als eine Strecke bis Mayen. Aber der Zug ist ja leider l?ngst abgefahren.

Wenn ich sehe, wieviele Radler mit dem Zug nach Daun fahren, um anschlie?end den Mosel-Maare-Radweg zu nutzen, frage ich mich, auch wenn dies hier ketzerisch klingen mag, ob es nicht Sinn macht, das isolierte Restst?ck, so traurig es sicher ist, wie den oberen Teil der Strecke in einen Radweg zu verwandeln. Ausfl?gler k?nnten (wie nach Daun) mit der Bahn nach Mayen anreisen, um von dort hinabzuradeln nach Koblenz. Von hier bestehen wieder Bahnanschl?sse. Das w?rde immerhin die (Gott sei Dank) noch vorhandene Eifelquerbahn st?rken.

Um nicht missverstanden zu werden: Jeder Erhalt vorhandener Schienensubstanz hat bei mir absolute Priorit?t. Auch dann, wenn nur noch eine kleine Chance auf Wiederbelebung besteht. F?r die genannte Strecke habe ich jedoch keinen Funken Hoffnung mehr. Tote, verrottende Gleise n?tzen keinem mehr. Es tut weh, aber dann doch lieber ein Fahrradweg, der immerhin eine gewisse Trassensicherung darstellt (besser, als wenn das Gel?nde verkauft und zugebaut wird) und ?ber die Verkn?pfungspunkte (Bahnh?fe) etwas (touristischen) Verkehr auf die verbliebenen Strecken bringt.
gt

Beitrag von gt »

Hallo Herbert und Hans-Peter,

an dem ehemaligen Abzweig lag tats?chlich eine DKW. die hab ich noch selbst gesehen und bin im letzten Dampfzug im (?berf?llten) Kabinentender dar?bergefahren.

Den Bahn TV Film hab ich nicht gesehen, aber der Abzweig hinter der Urmitzer Br?cke ist ein ehemaliger Bimsanschluss.
Die Anschlusstrasse ist aus dem Zugfenster heute noch zu erkennen.


Beste Gr??e

Gerd
Gregor Schaab
Amtsrat A12
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Registriert: Mi 16. Mär 2005, 12:14
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Beitrag von Gregor Schaab »

Hier mal zwei Bilder von der "Urprungsvariante" ;-)

Bild

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Es war halt keine DKW...
Gregor

heiße zwar nicht Chef, bin es hier aber *grins*
- besucht auch:
www.revisionsdaten.de - Die Fahrzeugdatenbank im Internet
gt

Beitrag von gt »

Na dann eine halbe DKW :) . Zumindest ist meine Erinnerung richtig, das ich das Gleis gekeutzt habe und keine normale Weiche da lag.
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